Der Gleitschirm Club Vaduz feierte sein 30 jähriges Bestehen mit einem 3-tägigen Ausflug.
Am 27. September trafen wir (Toni, Remy, Hermy, Norman, Urs, Ueli, Martin, Gregor, Andreas, Dominik, Ronny, Paul, Dario, Delia, Walter, Daniela, Aaron und Patrick) uns im Stubaital. Nachdem alle eingetroffen waren und der Hotelier alle Namen eingetippt hatte, fuhren wir mit der Kreuzjochbahn zum Startplatz. Die einen gönnten sich zuerst noch Gipfel und Kaffee, während die anderen sich sogleich zum Startplatz aufmachten und gleich starteten. Die erste Gruppe war dann aber nach einem kurzen Abgleiter schnell wieder am Boden. Die später Startenden konnten sich doch noch länger halten. So gingen die am bodenstehenden nochmals hoch und konnten beim zweiten Flug sogar den Startplatz überhöhen. Allerdings war im Süden Richtung Stubaigletscher eine nicht zu übersehende Föhnmauer, weshalb die Piloten auch bald wieder landen gingen. Ein paar unermüdliche Mitglieder fuhren zum Abschluss noch mit der Elferbahn hoch und machten einen dritten Flug. In Neustift waren auch Ronny und Dominik während des Tages am Fliegen, da man dort viele Flüge «schnetzeln» konnte und es somit prädestiniert war für die Acropiloten.
Am Abend trafen wir uns im Restaurant Dorfwirt um gemeinsam den Tag Revue passieren zu lassen. Nach dem Dessert waren alle gesättigt und müde und gingen bald schlafen.
Am Samstagmorgen war das Wetter nicht gut und so hatten wir keinen Stress und trafen uns erst am Mittag bei der Talstation Wallberg am Tegernsee. Die meisten waren trotz der eher starken Windprognosen sehr optimistisch und fuhren mit der Bahn hoch. Oben angekommen war dann der Wind doch zu stark und so wurde ein Luxus parawaiting im Bergrestaurant mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen gemacht. Am frühen Nachmittag machten sich Martin, Hermy und Ueli zum Startplatz und nach längerem Abwarten starten Martin und Hermy auch. Die anderen beobachteten die zwei genau, aber die Unsicherheit war sehr gross. Andreas entschloss sich dann doch zu starten, aber als dieser einen etwas unorthodoxen Start hinlegte, wartete der Rest und hoffte auf etwas weniger Wind. In der Zwischenzeit fuhr Patrick mit der Bahn runter und wieder hoch um seinen Schirm zu holen, da er mit Dominik zu Fuss und ohne Schirm hochlief. Nachdem Patrick gestartet war und den wartenden Piloten am Startplatz ein «OK» zurief, starteten auch sie und genossen ein gemütliches Soaring mit wunderbarem Blick auf den Tegernsee. Zu Abend wurde in der Pizzeria Bella Italia gegessen. Wie bereits am Vorabend waren auch heute wieder alle müde und gingen nach dem Essen bald schlafen.